Barcodes – So geht’S

Die Barcodes auf unserer Rechnung – einfach erklärt. Was verbirgt sich dahinter und wie können Sie diese Codes nutzen? Hier erfahren Sie alles relevanten Informationen.

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DER GIROCODE – EINFACHER BEZAHLEN PER BANKING-APP

er GiroCode ist ein spezieller Zeichencode, in dem die relevanten Zahlungsdaten für eine Online-Überweisung hinterlegt sind. Banking-Apps können diesen Code lesen und damit automatisch ein Online-Überweisungsformular ausfüllen.
Wichtigster Vorteil für Sie als Rechnungsempfänger: Das GiroCode-Verfahren erspart Ihnen das mühsame und fehleranfällige Abtippen der Überweisungsdaten. Zahlungsempfänger, IBAN, Rechnungsbetrag und Verwendungszweck – alle erforderlichen Informationen werden sofort und korrekt übernommen.

So funktioniert das Bezahlen per GiroCode

Die meisten mobilen Banking-Apps, aber auch einen wachsende Zahl von SB-Terminals besitzen inzwischen eine Funktion zum Einlesen von GiroCodes – meist mit „QR-Code einlesen“ bezeichnet. Durch Aufruf dieser Funktion aktivieren Sie einen Kamera-Modus, in dem Sie den GiroCode dann scannen („fotografieren“) können.
Nach erfolgreichen Abschluss des Scan-Vorgangs wird Ihnen automatisch das ausgefüllte Überweisungsformular angezeigt. Jetzt müssen Sie nur noch wie gewohnt die TAN eingeben und die Überweisung freigeben.

DER EA-CODE – EINFACHER EINREICHEN PER RECHNUNGS-APP

Der eA-Code ist ein spezieller Zeichencode, der die Ihnen vorliegende Papierrechnung in eine elektronische Arztrechnung umwandelt. In Verbindung mit einer Rechnungs-App Ihrer privaten Krankenversicherung können Sie diese elektronische Rechnung komplett digital weiter verarbeiten. Wichtigster Vorteil für Sie als Rechnungsempfänger: Um eine Rechnung bei Ihrer Krankenversicherung einzureichen, genügt jetzt ein Knopfdruck in der App. Gleichzeitig entfällt für Ihre Krankenversicherung der Aufwand zur Erfassung der Rechnungsdaten, so dass Sie auch mit einer schnelleren Kostenerstattung rechnen können.

Ihre Vorteile:

Wenn Sie eine Arztrechnung zur Kostenerstattung bei Ihrer Krankenversicherung einreichen wollen, müssen Sie jetzt kein Formular mehr ausfüllen und mit dem Rechnungsoriginal einsenden. Es genügt, die Arztrechnung mit Hilfe der App zu scannen und online an Ihre Krankenversicherung zu übertragen. Die bisher für den Postversand der Rechnungsunterlagen bei Ihnen anfallenden Kosten für Porto, Umschlag usw. entfallen. Darüber hinaus entfällt auf jeden Fall die Postlaufzeit. Schließlich verkürzt sich auch die Bearbeitungszeit bei Ihrer Krankenversicherung, weil sie die Rechnungsdaten bereits in digitaler Form – also fehlerfrei direkt weiter verwendbar – erhält.

Wie kommen Sie an Ihre RechnungsApp?

Fragen Sie Ihre Krankenversicherung. Inzwischen bieten die meisten privaten Krankenversicherung eine RechnungsApp an. Zielführende Informationen dazu sollten eigentlich auf der Website Ihrer Versicherung verfügbar sein – häufig platziert im jeweiligen „Servicebereich“. Beachten Sie bitte, dass die RechnungsApp einer Krankenversicherung exklusiv nur für die eigenen Versicherten nutzbar ist. Die Apps sind durchgehend für Smartphones und Tablets mit iOS- (Apple) und Android-Betriebssystem verfügbar. Sie werden bisher in allen Fällen kostenlos bereitgestellt.

DER EPKV-CODE – SCHNELLER ERSTATTEN VON DER KRANKEN-VERSICHERUNG

Auch dies ist ein spezieller Zeichencode, der diesmal allerdings nur von den PKV-Unternehmen genutzt wird. Konkret setzt die private Krankenversicherung, sobald Sie ihr die Rechnung vorlegen, diesen Code als Schlüssel ein, um direkt auf die von uns zu dieser Rechnung gespeicherten Daten zuzugreifen.
Wichtigster Vorteil für Sie als Rechnungsempfänger: Durch das ePKV-Verfahren reduziert Ihre private Krankenversicherung den Zeitaufwand und das Fehlerrisiko bei der Erfassung der Rechnungsdaten. In der Folge beschleunigt das die Kostenerstattung an Sie und senkt die über Ihre Versicherungsbeiträge mitfinanzierten Verwaltungskosten.

Sichere Übertragung Ihrer Daten

Beim ePKV-Verfahren wird der ePKV-Code von der Versicherung direkt von der Papierrechnung abgelesen. Der Code enthält dabei zum einen Informationen zur Identifikation und Entschlüsselung der elektronischen Rechnung, zum anderen die Personendaten des Versicherten, die auch auf der Rechnung gedruckt sind. Die Rechnungsdaten selbst werden in anonymisierter Form hochsicher verschlüsselt im von der Abrechnungsstelle beauftragen Rechenzentrum vorgehalten und auf Anfrage an die Versicherung gegeben. Eine Entschlüsselung ist nur mit dem Schlüssel möglich, der im ePKV-Code auf der Papierrechnung enthalten ist. Niemand, weder der Abrechnungsdienstleister noch der Rechenzentrumsbetreiber, kann diese Daten entschlüsseln, wenn die Papierrechnung nicht vorliegt.

Folgende PKVen bieten die Möglichkeit die Rechnungen per Barcode einzureichen.

Debeka, VKB/UKV, ARAG, Conti, DKV, Hanse

Video zur Erklärung der QR-Codes

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